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Werkzeugkasten, Tools

METHODIK

Der grösste Lernerfolg lässt sich erreichen, wenn Wissen abspeichern (Lernen) in einem positiv-emotionalen und motivierenden Zustand stattfindet.
Das ist heute neurobiologisch und pädagogisch längst nachgewiesen.

 

Ich fördere als Lerncoach selbstgesteuerte Aktivierung dieses Zustandes. Mit dem Einsatz von
ressourcen- und zielorientierten Methoden und Techniken und durch die Entwicklung von passgenauen Lernstrategien. Ich setze kreative, mentale oder körperorientierte Veränderungstechniken ein. Damit können innere Blockaden aufgelöst werden.

 

Eine pädagogische Gesprächsführung ist im Lerncoaching ein zentraler Bestandteil. Meine Gesprächsführung ist durch folgende Kernelemente gezeichnet: Ressourcenorientierung, Lösungsorientierung, non-direktive Lösungsauswahl und die Anwendung "Kreislaufgedanke".

 

Im Gegensatz zu einem klassischen Coaching, wie man es etwa aus dem Fussball kennt, schreibe ich dem Lernenden nicht vor, was er zu tun hat, nachdem er als Experte die Situation fachkundig analysiert hat. Vielmehr versuche ich in einem solchen Ansatz den inhaltlichen Lead so lange wie möglich beim Lernenden zu belassen und beschränke mich auf die Steuerung des Prozesses. Demzufolge ist das aktive Zuhören eine der wichtigsten Methoden eines solchen Lerncoachings. Seine Lernexpertise bringt der Lerncoach erst dann aktiv ein, wenn der Lernende sich für ein Ziel entschieden und eigene Lösungsideen formuliert hat. Diese greife ich auf und ergänze sie in Form von inhaltlichen Erweiterungen oder Alternativen mit meinem Expertenwissen. Schliesslich liegt es wieder am Lernenden diejenige Lösungsvariante zu wählen, die ihm am besten behagt. Durch dieses Vorgehen ist viel eher als bei einem direktiven, vorschreibenden Coaching gewährleistet, dass der Lernende die erarbeitete Lösung schlussendlich auch wirklich mitträgt und umsetzt.

 

 

 

Ein Lerncoaching-Gespräch, das auf den oben beschriebenen Grundsätzen beruht, bewegt sich immer entlang der Stationen «Erfassung der Situation» (inkl. der Gefühlslage des Lernenden) und «Zielformulierung» hin zur Lösungsarbeit und zurück. Dementsprechend beginnt mein klassischer Lerncoaching-Prozess in der Regel mit einem Gespräch, in dem die Lern- und Gefühlslage des Lernenden eruiert werden. Getreu der Prämisse der Lösungsorientierung wird dieser erste Schritt so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig gehalten. Ergänzend können auch einfache pädagogische Testverfahren zum Einsatz kommen. Im Zentrum steht aber immer die persönliche Wahrnehmung des Lernenden. Dieser entscheidet dann mit meiner Unterstützung, welche Coaching-Schwerpunkte (beispielsweise Ressourcen, Lernprozess-Gestaltung, Konzentration, Motivation oder Emotionsmanagement in spezifischen Situationen) ihm oder ihr sinnvoll erscheinen und welche Ziele im Lerncoaching abgestrebt werden.

 

Methodik:
Lernen durch Einsicht, Mnemotechnik, ZRM, Loci-Methode, Lernstoffgliederung, SQ3R-Methode (effizienter lesen), Visualisierung, Mindmapping, Lernkarten, Hypnopädie, Kinesiologie, Wingwave, Exzerpt-Übungen, Gruppenarbeit, Gesprächsführung nach "Lalem" und Konditionierung.

 

Stärkung der Merkfähigkeit, Selbstwirksamkeit, Selbstständigkeit, Konzentration, Aufmerksamkeit.